/ Juli 14, 2025/ Buch

Freiheit. Ein Wort, das uns selbstverständlich schien – bis wir erlebten, wie schnell sie auf dem Spiel steht. Wolfgang Kubicki, einer der profiliertesten liberalen Köpfe Deutschlands, meldet sich mit einem Buch zu Wort, das kein Blatt vor den Mund nimmt: „Aufwind im freien Fall“ ist ein Weckruf, ein flammendes Plädoyer für die Freiheit und ein Aufruf, unsere Demokratie endlich wieder ernst zu nehmen.

Dieses Buch ist alles andere als langweilige Sonntagsrede oder politische Plattitüde. Es ist eine leidenschaftliche, pointierte und stellenweise gnadenlos ehrliche Analyse unserer Zeit. Wolfgang Kubicki hat sich nie davor gedrückt, anzuecken – und genau das macht dieses Buch so spannend.

Demokratie im Stresstest
Die letzten Jahre haben gezeigt: Unsere Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Corona-Politik mit teils drastischen Einschränkungen, der Aufstieg politischer Ränder, eine wuchernde Identitätspolitik, hitzige Migrationsdebatten und eine verunsicherte Öffentlichkeit, in der die Meinungsfreiheit immer wieder infrage gestellt wird – all das hat Spuren hinterlassen. Vertrauen schwindet. Menschen fühlen sich fremd im eigenen Land. Es herrscht Angst vor falschen Worten, falschen Gedanken, falschen Entscheidungen.

Kubicki sagt: Genau das ist der Punkt, an dem wir aufwachen müssen! Statt uns in Lager zu spalten und die Debattenkultur abzuschaffen, brauchen wir mutige Diskussionen. Statt immer mehr Verbote und moralische Überhöhung brauchen wir Ehrlichkeit, Pragmatismus und Respekt vor den Grundrechten.

Freiheit ist unbequem – aber notwendig.
„Aufwind im freien Fall“ ist keine Kuscheleinladung, sondern eine Herausforderung. Kubicki fordert dazu auf, sich auch den unangenehmen Themen zu stellen. Er spricht Klartext über die Fehler der Corona-Politik – nicht, um pauschal zu verurteilen, sondern um zu lernen. Er analysiert die Mechanismen, die Populisten am linken und rechten Rand so erfolgreich machen. Er deckt die Schwächen der eigenen Partei, der FDP, ebenso schonungslos auf wie die der politischen Gegner.

Wer Kubicki kennt, weiß: Er scheut sich nicht, auch die eigene Blase zu provozieren. Er nimmt niemanden aus – weder ideologisch Verbohrte noch diejenigen, die glauben, mit ein paar leeren Freiheitsphrasen sei es getan.

Ein Buch für alle, die Demokratie nicht den Schreihälsen überlassen wollen.
Was „Aufwind im freien Fall“ so wertvoll macht: Es geht nicht um nostalgisches Zurückwollen in eine vermeintlich bessere Vergangenheit. Kubicki will nicht zurück – er will vorwärts. Aber auf Grundlage dessen, was unsere Demokratie groß gemacht hat: individueller Freiheit, Rechtstaatlichkeit, Meinungsvielfalt, Respekt vor dem Andersdenkenden.

Er argumentiert leidenschaftlich gegen Bevormundung und Verbotswahn. Er hält ein Plädoyer für echte Toleranz – nicht die, die nur gilt, solange alle derselben Meinung sind. Und er ruft dazu auf, politische Entscheidungen wieder konsequent auf ihre Wirkung auf die individuelle Freiheit zu hinterfragen.

Mehr als Kritik – ein Aufruf zum Handeln
Kubicki belässt es nicht beim Lamentieren. Sein Buch ist auch ein politisches Handbuch. Es liefert konkrete Ideen, wie wir unsere Demokratie widerstandsfähiger machen können:

  • Wie kann die Debattenkultur wiederbelebt werden?
  • Wie können Medien wieder mehr Vertrauen zurückgewinnen?
  • Wie schafft man Integration ohne Verleugnung eigener Werte?
  • Wie schützt man Freiheitsrechte auch in Krisenzeiten?

Dabei bleibt Kubicki stets praxisnah. Er ist Jurist, Politiker, Parlamentarier – und das merkt man dem Buch an. Es geht nicht um akademische Luftschlösser, sondern um umsetzbare Lösungen.

Für alle, die genug haben von Sprachverboten und Schubladendenken.
Kubickis Ton ist klar, manchmal scharf, aber immer leidenschaftlich für die Sache der Freiheit. Er stellt Fragen, die man sich stellen muss, wenn man verhindern will, dass unsere Gesellschaft in Polarisierung und Misstrauen versinkt. Er benennt die Gefahr, dass „Cancel Culture“ und moralische Empörung den öffentlichen Diskurs zerstören. Und er wirbt mit Inbrunst dafür, dass wir wieder lernen, uns zu streiten – respektvoll, aber ehrlich.

Ein Buch, das Mut macht.
„Aufwind im freien Fall“ richtet sich an alle, die ihre Demokratie lieben, ohne sie naiv zu verklären. Es ist eine Kampfansage gegen Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit. Es ruft dazu auf, sich einzumischen, Fragen zu stellen, Widerworte zu geben.

Wolfgang Kubicki zeigt: Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit – aber sie ist es wert, dafür zu kämpfen. Auch wenn das bedeutet, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und sich mit mächtigen Meinungen anzulegen.

Ein Muss für alle, die die Demokratie nicht denen überlassen wollen, die sie am lautesten für sich beanspruchen, aber am wenigsten verstehen.

Wer dieses Buch liest, wird nicht allem zustimmen müssen. Aber er wird zum Denken angeregt. Er wird diskutieren wollen. Und er wird am Ende eines mitnehmen: den unbedingten Willen, für das einzutreten, was unsere Gesellschaft zusammenhält – die Freiheit.

„Aufwind im freien Fall“ – ein leidenschaftliches Plädoyer gegen Mutlosigkeit. Für Klartext. Für Demokratie. Für Freiheit.

  • Herausgeber ‏ : ‎ Westend
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 23. Juni 2025
  • Auflage ‏ : ‎ 1.
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 160 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3987913274
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3987913273
  • Abmessungen ‏ : ‎ 13.9 x 2 x 21.7 cm
  • 22 Euro

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*