/ Dezember 2, 2019/ Sachbuch

Geschichte einer Unterdrückung

von Ernst Peter Fischer 

Ernst Peter Fischer bringt hier ein hochspannendes Buch über die Pioniere der Wahrheit raus.

Uns wurde gelehrt das Adam und Eva nicht vom Baum der Erkenntnis essen sollten.

Dieses Verhalten hat sich im Laufe der Jahrtausende nicht verändert.

Fischer zeigt auf, das es bei der Geschichte des Wissens immer um Unterdrückung geht.

In seinem Buch Verbotenes Wissen schreibt Ernst Peter Fischer über Giordano Bruno. Bruno landete wegen seinem Wissen über das Weltall auf dem Scheiterhaufen.

Er berichtet auch über Leonardo da Vinci. Da Vinci verbarg seine anatomischen Studien, um nicht in Konflikt mit der Kirche zu geraten.

Anhand der Beispiele wird dem Leser aufgezeigt Wissen lässt sich nicht dauerhaft verbieten.

Im Werk vergisst er aber auch nicht die dunkle Seite. Denn Wissen hat auch – wie Francis Bacon festhielt mit Macht zu tun.

Was wäre passiert, wenn die Erfinder der Atombombe ihre Erkenntnisse für sich behalten hätten? Wie steht es um die Embryonenforschung heute – muss dieses Wissen nicht reglementiert werden? Und lässt es sich im Hyper-Informationszeitalter überhaupt noch verbieten?

Hier liegt ein hochspannendes Werk vor, das erzäht von Verfolgung, Wissen und dem, was Wissen bewirken kann.

Ein sehr empfehlenswertes Buch das zum Nachdenken anregt.

  • Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
  • Verlag: Rowohlt Berlin; Auflage: 1. (15. Oktober 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 373710056X
  • ISBN-13: 978-3737100564
  • Größe und/oder Gewicht: 14,9 x 2,9 x 22 cm

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*