/ Mai 20, 2019/ Romane

Psychothriller

von Alex Michaelides  (Autor), Kristina Lake-Zapp (Ãœbersetzer)

Alicia Berenson hat vor einigen Jahren ihren Mann Gabriel ermordet. Sie war neben der Leiche  mit einem Gewehr auf dem nur ihre Fingerabdrücke gefunden worden. Ihrem Mann wurde mehrfach ins Gesicht geschossen. Seit der Tat hat die erfolgreiche Malerin kein einziges Wort mehr gesprochen. Sie landete in der psychiatrischen Sicherheitsverwahrung. Der forensische Psychotherapeut Theo Faber hat die Berichterstattung damals interessiert verfolgt. Als ein Job in Alicias Einrichtung frei wird siegt seine Neugier und er wechselt die Stelle.  Gelingt es ihm – woran seine Kollegen scheiterten – endlich zu Alicia durchzudringen?
Für einen Psychothriller eine gute Geschichte: Eine Frau tötet ihren Mann und sagt danach jahrelang kein Wort mehr. Welches Motiv hatte sie? Warum schweigt sie nun beharrlich?

Auf den ersten Seiten ein Tagebucheintrag. Ihr Mann hat ihr das Tagebuch geschenkt, es sollen nur positive und glückliche Gedanken notiert werden – und nur die!
Nun wechselt die Geschichte die Perspektive. Der forensischen Psychotherapeuten Theo Faber erzählt wie er die Nachrichten rund um die grausame Tat der Alicia Berenson vor sechs Jahren aufmerksam verfolgt hat. Er wollte Alicia selbst therapieren.
In welcher psychischen Verfassung war Alicia, als sie das Tagebuch schrieb? Langsam kommt häppchenweise Licht ins Dunkle. Die  beständige psychologische Spannung sorgte dafür das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Das Ende ist komplett unerwartet!

Wer Psychothriller mag wird hier seine Freude finden.

  • Broschiert: 384 Seiten
  • Verlag: Droemer HC (2. Mai 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426282143
  • ISBN-13: 978-3426282144
  • Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 3,3 x 21 cm

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