Vor drei Jahren entschied sich Lijana Kaggwa, beim Casting für Germany’s Next Topmodel mitzumachen und ihren Kindheitstraum zu verwirklichen. Doch statt eines Traums wurde sie Opfer schrecklichen Cybermobbings vor laufender Kamera. Sie wurde zum Spielball eines Systems, das solches Verhalten zuließ. Als erste Teilnehmerin bei GNTM bezog sie öffentlich Stellung und wurde von der Produktionsfirma verklagt, jedoch einen Teilsieg erzielte sie.
Die einstige Favoritin wurde zur Zielscheibe im Netz, und sie und ihre Familie wurden im realen Leben bedroht und rassistisch beschimpft. Die Angriffe führten zu Suizidgedanken und psychologischer Behandlung. Ein alarmierendes Beispiel für die Auswirkungen von Cybermobbing und die Notwendigkeit, solche Missstände anzugehen.
Cybermobbing ist ein weitverbreitetes gesellschaftliches Problem, von dem leider auch Lijana betroffen ist. Laut einer aktuellen Studie sind etwa ein Fünftel der Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und 21 Jahren bereits Opfer von Cybermobbing geworden. Doch nicht nur Jugendliche leiden darunter. Auch Menschen in der Öffentlichkeit, wie Journalisten, Politiker oder Ärzte, müssen mit wütenden Angriffen von Menschenmengen rechnen. Bekannte Fälle wie Richard Gutjahr, Renate Künast oder Lisa-Maria Kellermayr, die tragischerweise Selbstmord beging, zeigen die Ernsthaftigkeit dieses Problems. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, wie verheerend Cybermobbing sein kann und gemeinsam daran arbeiten, solche Vorfälle zu stoppen.
Für mehr Liebe im Netz!
Cybermobbing betrifft nicht nur Lijana, sondern ist ein weitverbreitetes gesellschaftliches Problem. Eine aktuelle Studie zeigt, dass etwa ein Fünftel der Schülerinnen und Schüler im Alter von 8 bis 21 Jahren bereits Opfer von Cybermobbing wurde. Es ist jedoch nicht nur Jugendliche, sondern auch Menschen in der Öffentlichkeit wie Journalisten, Politiker und Ärzte, die mit wütenden Angriffen von Menschenmengen konfrontiert sind. Tragische Fälle wie Richard Gutjahr, Renate Künast oder Lisa-Maria Kellermayr, die sich das Leben nahm, verdeutlichen die Ernsthaftigkeit des Problems. Es ist von großer Bedeutung, sich der verheerenden Auswirkungen von Cybermobbing bewusst zu werden und gemeinsam daran zu arbeiten, solche Vorfälle zu stoppen.
Der wachsende Hass im Internet spiegelt die Zerrissenheit unserer Gesellschaft wider, oft eskalieren Diskussionen in Beschimpfungen und Bedrohungen. Lisa-Maria Kellermayrs Suizid ist ein tragischer Höhepunkt. Trotz der Folgen von Cybermobbing kämpft Lijana mutig weiter. Mit der Journalistin Bettina Freitag beleuchtet sie das Phänomen fundiert und zeigt gesellschaftliche Schwachstellen auf. Die Pandemie verstärkte das Drama und Sündenbock-Suche sollte vermieden werden. Expertenstimmen und Anlaufstellen im Buch bieten Hilfe für Betroffene. Ein Vorwort von Heidi Klum wäre eine Bereicherung, da sie als Role Model 2.0 wertvolle Perspektiven bieten könnte. Das Werk ist ein aufrüttelndes Plädoyer, den Hass im Netz gemeinsam zu bekämpfen.
Lijana Kaggwas Buch über Cybermobbing ist beeindruckend und wichtig. Mit Mut und Professionalität gibt sie Opfern eine Stimme und sensibilisiert für dieses gesellschaftliche Problem. Ein inspirierendes Werk, das uns alle zum Handeln aufruft!“ #Cybermobbing #Mut #Gesellschaft
- Herausgeber : Komplett Media GmbH (3. April 2023)
- Sprache : Deutsch
- Broschiert : 208 Seiten
- ISBN-10 : 3831206244
- ISBN-13 : 978-3831206247
- Abmessungen : 13.5 x 2.6 x 21.3 cm