Montserrat Roig, Kirsten Brandt, Ursula Bachhausen „Die Frauen vom Café Nuria“ von Montserrat Roig ist eine fesselnde Barcelona-Trilogie, die sich über drei Generationen erstreckt und die Geschichte von Frauen erzählt, die in einer zutiefst männlich geprägten Gesellschaft nach Selbstbestimmung streben. Der Roman beginnt im Barcelona des Fin de Siècle und führt uns durch die Wirren des spanischen Bürgerkriegs bis hin
Julian Hans „Kinder der Gewalt“ von Julian Hans ist eine tiefgründige Analyse der russischen Gesellschaft, insbesondere in Bezug auf ihre Reaktionen auf den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Als erfahrener Journalist wirft Hans einen Blick auf verschiedene Kriminalfälle der letzten Jahre, die er als Schlüssel zum Verständnis der russischen Stimmung betrachtet. Das Buch beginnt mit schockierenden Beispielen von Gewalt und Korruption,
Franka Bloom „Was geht, Annegret?“ ist ein herzerwärmender Roman von Franka Bloom, der im Rowohlt Verlag veröffentlicht wurde. Die Geschichte dreht sich um Annegret Schluff, eine 69-jährige Frau, die frisch verwitwet und mit einem Berg Schulden konfrontiert ist. Ihr Haus in Ostfriesland gehört nun der Bank, und sie steht vor der Herausforderung, ihr vertrautes Dorfleben aufzugeben. Während ihre Tochter Julia
In Jon Fosses Werk „Melancholie“ tauchen wir tief in das Leben des norwegischen Malers Lars Hertervig ein. Dieser war bekannt für seine lebendigen Landschaftsmalereien, doch sein Leben war von psychischen Problemen überschattet, die letztendlich zu seinem Tod in Armut im Jahr 1902 führten. Fosse beschäftigt sich in seinem Werk mit einem bestimmten Tag im Leben Hertervigs, an dem sich entscheidende
Sarah J. Maas, Franca Fritz, Heinrich Koop Das Buch „Crescent City“ dreht sich um die Liebe und die Frage, ob sie überwinden kann, was immer zwischen den Liebenden steht, selbst wenn es Welten sind. Die Autorin hat einen Erzählstil entwickelt, der den Lesern bewusst Informationen vorenthält, die später in aufregenden Wendungen enthüllt werden. Dieses Muster setzt sie auch im dritten
Louise Pelt In „Die Halbwertszeit von Glück“ von Louise Pelt werden die Geschichten von drei starken Frauen erzählt, die an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Jahrzehnten leben. Johanna lebt zurückgezogen in einer Waldhütte an der Grenze zwischen der DDR und der BRD. Im Winter 1987 nimmt sie sich eines 17-jährigen Mädchens an, das sie angeschossen auffindet. Holly ist eine Drehbuchautorin,
Demon Copperhead, der eigentlich Damon Fields heißt, kommt unter schwierigen Umständen auf die Welt. Sein Vater ist bereits gestorben, und seine Mutter ist noch ein Teenager und hat mit Drogenproblemen zu kämpfen. Trotzdem wird er mit viel Liebe von seiner überforderten Mutter und unterstützt von der Nachbarschaft aufgezogen. Er hat eine glückliche Kindheit in den 90er Jahren im ländlichen Virginia,
Joy Williams Joy Williams, eine Autorin aus den USA, genießt in ihrem Heimatland einen hohen Ruf als eine der besten und aufregendsten Schriftstellerinnen. Trotzdem ist sie hierzulande weniger bekannt. Der Deutsche Taschenbuch Verlag hat nun ihren Roman „In der Gnade“ veröffentlicht, nachdem bereits ihre Kurzgeschichten mit großem Interesse aufgenommen wurden. Dieser Roman war ihr Debüt und brachte ihr 1973 sofort
Ian Moore, Barbara Ostrop Mord & Fromage“ ist der zweite Kriminalroman von Ian Moore, der die Leser erneut in die Welt von Richard und Valérie entführt. Diesmal dreht sich die Geschichte um einen Skandal in einem Sternerestaurant, der zu einem Mordfall führt und das ungleiche Ermittlerduo vor eine neue Herausforderung stellt. Richard und Valérie, die uns bereits aus dem ersten
Jojo Moyes, Karolina Fell „Das Haus der Wiederkehr“ ist eine fesselnde Erzählung, die das Leben zweier Schwestern, Lottie und Celia, im malerischen Küstenstädtchen Merham in den 1950er Jahren einfängt. Lottie, evakuiert während des Krieges, findet bei den Holdens, einer angesehenen Familie in Merham, ein neues Zuhause. Trotzdem wird sie nicht als gleichberechtigtes Familienmitglied betrachtet und muss oft die Verantwortung für