/ August 13, 2019/ Ratgeber, Romane

Vierzig Jahre überfällig 

Von Elisabeth Held

Die Deutsch-Kolumbianerin Elisabeth Held erhält 1974 die Diagnose: Ewing-Sarkom. Das ist einer der bösartigsten Knochentumore, den es gibt.

Sie hätte noch drei Monate zu leben. Sie könnte mit viel Glück noch einmal Weihnachten mit der Familie feiern. Allerdings kommt es durch besondere Umstände anders. Dank ihres klaren Willens erlebt sie noch ein ausführlicheres Leben. Aus Medellín fliegt die 19-Jährige zur Krebstherapie nach Deutschland. Sie soll in der neu gegründeten Endo-Klinik in Hamburg behandelt werden. Es wird ihr Oberarmknochen entfernt und durch den Prototyp einer ‚Mammut‘-Endoprothese ersetzt.

Nach 40 Jahren trägt sie noch immer die gleiche funktionsfähige Endoprothese. In bunten Episoden erzählt sie von ihrem Leben in den verschiedensten Ländern der Welt und wie sie es dabei geschafft hat, den Krebs und die Spätfolgen der Strahlentherapie in ihr Leben aufzunehmen, zu integrieren und mit ihnen zu leben, anstatt sich von ihnen bestimmen zu lassen. 02

Eine außergewöhnliche und unentdeckte Lebensgeschichte,mitten unter uns. Bescheiden und einfühlsam erzählt vermittelt Sie das,was wir in scheinbar ausweglosen Stuationen am meisten brauchen: Hoffnung!

  • Taschenbuch: 140 Seiten
  • Verlag: tredition; Auflage: 1
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3734594928
  • ISBN-13: 978-3734594922
  • Größe und/oder Gewicht: 14,8 x 0,8 x 21 cm

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