/ Mai 31, 2022/ Rehabilitation

Als einer ihrer bedeutendsten britischen Vertreter der Psychoanalyse geht er der Frage auf den Grund wie die therapeutische Beziehung psychisch lebendig sein kann – und vor allem bleibt? Eine interessante Frage für Patienten, die sich in der Psychoanalyse denn damit verbunden sind Probleme, Neurosen und Störungen.

In seinem Werk geht Michael Parsons mit seinen Gedanken und Erfahrungen aus seine jahrzehntelangen Arbeit als Psychoanalytiker mit den Grundpfeilern von Theorie und klinischer Praxis der Psychoanalyse nach und erneuert über die Idee der Lebendigkeit bestehende Zugänge.

Er schafft es anhand von überzeugenden und zuweilen überraschenden Querverbindungen zu Kunst, Literatur, Philosophie oder Neurowissenschaften rückt Parsons die Figur des schöpferischen Psychoanalytikers bzw. der schöpferischen Psychoanalytikerin ins Zentrum seiner hier versammelten Texte und skizziert deren Fähigkeit, sich lebendig zu fühlen und auch in emotional herausfordernden Situationen lebendig zu bleiben.

Es ist ratsam das Patientinnen und Patienten diese Haltung verinnerlichen damit die Lebendigkeit der Psychoanalyse auf die gesamte Beziehung und der analytische Prozess übertragen werden kann..

Mit klaren Worten und umfangreichen Erfahrungen sowie einem besonderen Gespür für die analytische Beziehung wird dieses Buch auch für die deutschsprachige Psychoanalyse wegweisend werden.

Parsons schafft es dem Analysten zu helfen und das verlorene Gefühl wiederzuerlangen. Besonder gefallen hat mir auch die Tiefe in der berichtet wird.

von Michael Parsons (Autor), Eckehard Pioch (Vorwort), Susanne Buchner-Sabathy (Übersetzer)

  • Herausgeber ‏ : ‎ Psychosozial-Verlag (1. März 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 385 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3837931374
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3837931372

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