Alessandra Carati Aida, gerade sechs Jahre alt, wird im Jahr 1992 mit dem Einzug des Krieges, der das ehemalige Jugoslawien erschüttert, aus ihrem idyllischen bosnischen Dorf gerissen. Gemeinsam mit ihrer Mutter begibt sie sich in einer Nacht des Unbekannten und des Schreckens auf die Flucht, um der drohenden Gefahr zu entkommen. An der Grenze zu Italien treffen sie auf ihren
Eine stille junge Frau verharrt in ihrer Wohnung und beobachtet die alltäglichen Konflikte, die sich in ihrer Nachbarschaft abspielen. Als Außenseiterin nimmt sie aus sicherer Entfernung alles wahr, von Streitigkeiten und sexuellen Begegnungen bis hin zu glücklichen und unglücklichen Familien. Ihr Leben scheint stillzustehen, während alles um sie herum weitergeht. Die junge Frau hat den Bürgerkrieg in Syrien hautnah miterlebt
Damit Vorurteile wie – Wohin mit den Flüchtlingen – machen sie immer Probleme, verursachen Kosten? – stehlen sie unsere Arbeitsplätze… unsere Frauen… unseren Seelenfrieden nicht entstehen können bzw. aus dem Weg geräumt werden, dafür ist dieses Buch. Jens Koemeda hat die Trilogie Die Absicht / Sandul / Die Helferin konzipiert um dem entgegen zu wirken. Für diese Aufgabe wäre keiner
Reinerova ist 1916 in Prag geboren und sie war die letzte deutschsprachige Autorin Prags. Die große Dame der deutsch-tschechischen Literatur – deren Freunde Egon Kisch, Max Brod und Franz Werfel waren, die sie überlebt hatte – starb 2008. Sie musste vor den Nazis flüchten über Paris, Marseille und Casablanca bis nach Mexiko-City, nach ihrer Rückkehr wird sie im Zuge der
Vater fährt mit seinem Sohn quer durch Argentinien – als wären sie verfolgt. Wohin wollen sie und werden sie wirklich verfolgt? Gibt es jemanden vor dem sie fliehen müssen? Der Roman spielt in der Zeit der Militärjunta wo Menschen spurlos verschwinden und überall Gefahrt lauern könnte. Die Mutter ist untermisteriösen Umständen gestorben, man weiss nicht ob es wirklich ein Unfall
DIE FLUCHT DES VATERS – EINE NACHWANDERUNG NACH 75 JAHREN 1945 floh Christiane Hoffmanns Vater aus Schlesien. Bei Erzählungen dieses Vorhabens kamen oft die Fragen „ «Zu Fuß?» «Zu Fuß.» «Allein?» «Allein.» . So war es auch bei meinem Vater, daher interessiert mich dieses Buch besonders. Hoffmann machte sich 75 Jahre später auf denselben Weg, Dieser Weg führte sie 550