/ November 1, 2019/ Jugendbücher, Kinderbücher

von Agnes Ofner 

Der Buchumschlag macht neugierig. Was für eine Geschichte steckt wohl hinter dem Cover?

Eines Tages zieht Sam gegenüber von Zora ein. Zara schaut ungewollt immer auf sein Fenster. Zora merkt das SAm oft weint und das beunruhigt Zara sehr.

Sie beschliesst Kontakt mit ihm aufzunehmen indem sie einen Zettel an ihr Fenster hängt mit der Aufschrift „Hallo ich bin Zara“.

Es entsteht eine besondere Freundschaft denn sie treffen sich kein einziges Mal.

Die beiden lernen sich über ihre Botschaften besser kennen, aber Sam macht schnell klar, dass er Distanz braucht und Zara nicht treffen möchte weil er sich in seinem Körper nicht wohlfühlt.

Zarah ist sehr neugierig und sehr aktiv. Sie will Josef herumkriegen, in den sie verliebt ist, und mit Miriam, ihrer besten Freundin, ist es auch gerade schwierig. Sam hat es schwer in der Schule und wenig Freunde, er möchte zu den „Coolen“ gehören.

Am Ende bringt Zara fast ihren ersten Freund mit Erdnüssen um und landet in dem Krankenhaus, in dem Sam mit seinen Eltern auf ein Arztgespräch wartet. Und dann ist zwar noch immer nichts einfach, aber langsam versteht Zara, was Sams Problem ist.

Ein gut lesbares Buch. Den Perspektivenwechsel finde ich besonders interessant. Es sind immer kurze Textabschnittel.

Man kann sich gut in die Charaktere versetzen. Der Inhalt von den Problemen der Pubertät. Es zeigt wie man mit Menschen umgehen kann, die anders sind. Die Geschichte regt zum Nachdenken an.

  • Gebundene Ausgabe: 180 Seiten
  • Verlag: Jungbrunnen
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3702659374
  • ISBN-13: 978-3702659370
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 15 Jahre
  • Größe und/oder Gewicht: 14,4 x 2 x 21,3 cm

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