/ Oktober 23, 2019/ Ratgeber

Eine psychoanalytische Untersuchung zur Eingewöhnung in Kitas

von Maria Fürstaller (Autor), Bernd Ahrbeck (Series Editor), Wilfried Datler (Series Editor), Urte Finger-Trescher (Series Editor)

Leider können nicht alle Kinder den Erwachsenen zeigen, das die Trennung von ihren Eltern zu Beginn der Kita-Zeit für sie sehr schwer ist.

Verzweiflung, Verlustangst, Ohnmacht, Verzweiflung oder auch Wut erleben kein Gehör und werden nicht erkannt. Viele Kinder bleiben mit ihren Schmerzen allein.

Dadurch scheint die wichtige Eingewöhnung in die erste soziale Gruppe abseits der Familie nicht zu klappen und ist zum Scheitern verurteilt.

Man weiss, dass es dabei eine Wechselwirkung zwischen dem kindlichen Belastungserleben und dem Verhalten der PädagogInnen gibt, jallerdings werden in der Realität machmal die stillen Zeichen des Kummers tatsächlich kaum systematisch bedacht.

Die Autorin möchte in diesem Buch die theoretische Aufbereitung gerade dieser stillen, nicht offensichtlichen Affektäußerungen unter Bezugnahme auf psychoanalytische Theorien zur Affektregulation anzeigen. Sie folgt der Frage, welche Bedeutung die Beziehungserfahrungen, die die Kinder in Situationen der Eingewöhnung machen, für das kindliche Belastungserleben haben und welche Prozesse der Affektregulation damit in Gang kommen.

Sie beschreibt stille zeichen des Kummers.

Anhand ausgewählter Fallausschnitte stellt die Autorin zentrale Ergebnisse ihrer psychoanalytisch orientierten Untersuchung vor. Sie schließt das Buch mit Überlegungen zu Konsequenzen für die pädagogische Praxis sowie für den Aus- und Weiterbildungsbereich im Feld der Elementarpädagogik.

Ein interessant geschildertes Buch, das sich alle die mit der Thematik arbeiten zulegen sollten!

  • Taschenbuch: 390 Seiten
  • Verlag: Psychosozial-Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3837928799
  • ISBN-13: 978-3837928792
  • Größe und/oder Gewicht: 14,6 x 3 x 21,1 cm

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