/ Dezember 11, 2022/ Romane

In dem Buch „Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder blicken in menschliche Abgründe“ von Bestsellerautor Stephan Ludwig geht es um eine Reihe von Gewaltverbrechen, die von den Hauptkommissaren Zorn und Schröder untersucht werden. Im ersten Fall wird Jakob Fender mit einem Baseballschläger fast zu Tode geprügelt und verliert das Gedächtnis. Der Täter hat eine weitere Waffe verwendet, die Fender beinahe die Finger der rechten Hand abtrennt. In einem zweiten Fall wird ein Toter von einer Brücke gefunden, und Schröder schließt daraus, dass Jakob Fender mit der gleichen Waffe getötet werden sollte. Die Kommissare müssen herausfinden, ob die beiden Fälle miteinander verbunden sind und ob es weitere Morde geben wird.

Ich habe alle Zorn Krimis gelesen und wurde durch eine Plakatwerbung auf den ersten aufmerksam. Ich kaufte es und las es auf der Fahrt von Köln nach Kiel. Von da an wartete ich immer gespannt auf den neusten Band. Doch seit ein paar Bänden ist etwas anders. Mir sind ermüdende, überflüssige Dialoge aufgefallen. Was ist der Grund für dieses Füllmaterial, das nicht einmal die Beziehungen zwischen Zorn und Schröder tiefer darstellt? Und beim letzten Buch wartete ich auf den großen Knall, die Spannung aus den ersten Bänden. Doch die blieb aus. Genauso langweilig die Dialoge waren, war auch das Ende der Geschichte. Das Gute ist, dass ich nicht mehr so traurig bin, dass es wohl wieder ein Jahr dauern wird, bis es einen neuen Zorn gibt.“

  • Herausgeber ‏ : ‎ FISCHER Taschenbuch; 1. Edition (26. Oktober 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 400 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3596707145
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3596707140
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12.5 x 2.94 x 19 cm

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