/ Juli 20, 2019/ Romane

von Elisabeth Hager

Hier geht es – so wie es im Titel schon steht – in der Geschichte um 5 Tage im Mai. die durch Jahre getrennt erzählt werden. Es wird die Kindheit, Teenagerjahre, als auch Illy’s Weg zum Erwachsen werden geschildert. Der Leitfaden in diesem Buch ist eindeutig ihr Großvater, der alles zusammenhält. Opa ist wie ein fixer Anker, der durch seine Lebenserfahrung selbst die schwierigsten Situationen zu bewältigen weiß. Dabei tritt er nicht altklug in den Vordergrund, sondern ist einfach ein Mann der in die Jahre gekommen ist und sich zu einem alten Kauz entwickelt und an seinen Prinzipien, sowie Meinungen festhält.

Großvater ist ihre engste Bezugsperson, viele Tage verbringt sie in seiner Holzwerkstatt in der er Fässer und Figuren herstellt. Er lehrt sie Dinge über das Leben, hört zu, erzählt von seinen eigenen Erlebnissen oder schweigt einfach nur mit ihr.

Elisabeth R. Hager ist es gelungen in diesen fünf Bruchstücken eine ganze Lebensgeschichte zu erzählen. Eigentlich sogar zwei Lebensgeschichten… nicht nur Illys Geschichte sondern auch die Geschichte ihres Großvaters. Beide lernten, dass schon ein winziger Augenblick ausreicht um ein ganzes Leben aus den Angeln zu heben.

Die Geschichte fesselt den Leser. Die Charaktere sind sehr authentisch und lebensnah.
Lesenswert, mit tollen Charakteren in einer angenehmen Sprache

Der Roman ist ein Seelentröster auf hohem Niveau«

  • Gebundene Ausgabe: 221 Seiten
  • Verlag: Klett-Cotta; Auflage: 1. (28. Februar 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3608962646
  • ISBN-13: 978-3608962642
  • Größe und/oder Gewicht: 13,4 x 2,4 x 21,2 cm

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