Ausrüstung und tierische Helfer bis 1945
Seit Jahrtausenden sind Tiere – insbesondere Pferde, Rinder und Hunde – untrennbar mit den Menschen verbunden. Es war naheliegend, ihre Kraft und Schnelligkeit, ihren Spürsinn und andere Fähigkeiten auch für militärische Zwecke zu nutzen.
Die Tiere kamen hauptsächlich als Zug- Reit- und Tragtiere sowie zur Nachrichtenübermittlung zum Einsatz.
In diesem Werk werden die Aufgaben und die dafür notwendigen Ausrüstungen mit den wichtigsten Tierarten- und rassen vorgestellt. Dokumentiert wurden die kämpfenden Tiere in den deutschen Streikräften bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
Vorgestellt werden Tiere in Uniformen:
- Pferde
- Ochsen
- Kamele
- Dromedare
- Hunde
- Brieftauben
Interessant das Reit- und Tragtiere die stärksten militärischen Truppengattungen waren. Sie verkörperten Durchschlagskraft, Mobilität und Schnelligkeit. Mit ihnen wurden militärische Taktiken durchgeführt und um sie zu schützen wurden Rüstungen für Pferde erfunden. Kamele gab es in entsprechenden Gegenden wo sie zum Einsatz kamen zum Beispiel in Nordafrika. Gegen den Einsatz von Giftgas wurden Gasmasken für Tiere erfunden.
Hunde kamen zunächst im frühen Mittelalter zum Einsatz – es waren meist grosse Hunde die Angst einflössen sollten. Später fanden sie einen Einsatz als Bote und Briefübermittler oder als Panzerabwehrhund. Über eine Million Pferde und tausende Hunde wurden im Ersten Weltkrieg eingesetzt.
Tauben waren praktisch in der Spionage. Es wurden Gasschutzbehälter für Tauben angefertigt – die zu transportieren Texte waren verschlüsselt
Ausserdem wird sich mit der suggestiven Wirkung von Tieren auseinandergesetzt, was insbesondere einen lebhaften Ausdruck bei der Sprache der Soldaten findet.
Tiere halfen auch bei der Hebung der Truppenmoral!
Ein interessantes Buch, das man gelesen haben sollte!
- Herausgeber : Motorbuch; 1. Edition (31. August 2022)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 176 Seiten
- ISBN-10 : 3613044544
- ISBN-13 : 978-3613044548
- Abmessungen : 23.5 x 1.7 x 27.2 cm