/ Januar 5, 2023/ Ratgeber

Der Duden bietet jetzt das aktuellste Überblickswerk über die deutsche Geschichte, verfasst von hochkarätigen Historikern. Die deutsche Geschichte ist voller Veränderungen und Umbruchszeiten, Katastrophen und Neuanfängen, die sich in vielen historischen Ereignissen zeigen und in der Regel Ergebnisse langfristiger Entwicklungen sind. Von der Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr. bis hin zur Wiedervereinigung 1989 und dem Ukraine-Konflikt in jüngster Zeit: Der reich bebilderte Band stellt nicht nur die einzelnen Ereignisse dar, sondern auch ihre Zusammenhänge, gegliedert in acht Epochen.

1. Antike und Völkerwanderungszeit (1. Jh. n. Chr. bis 919)

Die Antike in Deutschland wurde vor allem von den Römern geprägt, die ab dem 1. Jahrhundert v. Chr. große Teile des heutigen Deutschlands besetzten und römische Städte, Straßen und Bauten errichteten. Nach dem Fall des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert setzte in Europa die Völkerwanderungszeit ein, in deren Verlauf verschiedene germanische Stämme nach Deutschland kamen und das Land besiedelten. Diese Stämme gründeten Königreiche und führten ihre eigene Kultur und Traditionen ein, die maßgeblich zur Entstehung der deutschen Sprache und Kultur beigetragen haben. Die Völkerwanderungszeit endete im 10. Jahrhundert mit der Christianisierung und Einigung Deutschlands unter Otto dem Großen.
2. Mittelalter (919-1495)

Das Mittelalter in Deutschland begann im 10. Jahrhundert mit der Christianisierung und Einigung Deutschlands unter Otto dem Großen und endete im 15. Jahrhundert mit dem Ausgang des Mittelalters. Während dieser Zeit entwickelte sich Deutschland zu einem mittelalterlichen Königreich und später zu einem Heiligen Römischen Reich, das aus mehreren Fürstentümern und Königreichen bestand. Das Mittelalter in Deutschland war geprägt von kirchlichen und politischen Machtkämpfen, Kriegen und Seuchen, die das Land immer wieder erschütterten. Auch die kulturelle Entwicklung Deutschlands wurde im Mittelalter maßgeblich vorangetrieben, unter anderem durch die Gründung von Universitäten, die Entstehung der Gotik in der Architektur und die Entwicklung der deutschen Sprache. Das Mittelalter endete schließlich mit dem Beginn der Neuzeit im 15. Jahrhundert.
3. Konfessionelles Zeitalter (1495-1648)

Die Konfessionelle Zeit in Deutschland, auch als Reformationszeit bekannt, begann im 16. Jahrhundert mit der Reformationsbewegung, die von Martin Luther ausging. Durch seine Kritik an Missständen in der römisch-katholischen Kirche und seine Forderungen nach Reformen schuf Luther den Anstoß für eine konfessionelle Spaltung Deutschlands. Im Verlauf der Konfessionellen Zeit entstanden neben der römisch-katholischen Kirche auch die lutherische und reformierte Kirche. Die Konfessionelle Zeit war geprägt von konfessionellen Kriegen und Gewalt, die das Land erschütterten und zu einer weitreichenden politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Veränderung Deutschlands führten. Die Konfessionelle Zeit endete schließlich im 17. Jahrhundert mit dem Westfälischen Frieden, der zu einer vorübergehenden Friedensperiode in Deutschland führte.
4. Ancien Régime (1648-1815)

Das Ancien Régime in Deutschland war die politische und gesellschaftliche Ordnung im Deutschen Reich von 1648 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Es war geprägt von einer absolutistischen Herrschaftsform, in der der Fürst als absoluter Herrscher galt und über das Leben seiner Untertanen uneingeschränkt bestimmte. Das Ancien Régime in Deutschland wurde von einer feudalen Gesellschaftsstruktur geprägt, in der die Adeligen eine herausragende Stellung einnahmen und das Bürgertum und die Landbevölkerung unterdrückt wurden. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kam es jedoch zu einer zunehmenden Kritik an der absolutistischen Herrschaft und dem feudalen Gesellschaftssystem, die schließlich im 19. Jahrhundert zur Abschaffung des Ancien Régime und zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland führten.
5. Bürgerliches Zeitalter (1815-1914)

Das Ancien Régime in Deutschland war die politische und gesellschaftliche Ordnung im Deutschen Reich von 1648 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Es war geprägt von einer absolutistischen Herrschaftsform, in der der Fürst als absoluter Herrscher galt und über das Leben seiner Untertanen uneingeschränkt bestimmte. Das Ancien Régime in Deutschland wurde von einer feudalen Gesellschaftsstruktur geprägt, in der die Adeligen eine herausragende Stellung einnahmen und das Bürgertum und die Landbevölkerung unterdrückt wurden. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kam es jedoch zu einer zunehmenden Kritik an der absolutistischen Herrschaft und dem feudalen Gesellschaftssystem, die schließlich im 19. Jahrhundert zur Abschaffung des Ancien Régime und zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland führten.
6. Zeitalter der Weltkriege (1914-1945)

Das Ancien Régime in Deutschland war die politische und gesellschaftliche Ordnung im Deutschen Reich von 1648 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Es war geprägt von einer absolutistischen Herrschaftsform, in der der Fürst als absoluter Herrscher galt und über das Leben seiner Untertanen uneingeschränkt bestimmte. Das Ancien Régime in Deutschland wurde von einer feudalen Gesellschaftsstruktur geprägt, in der die Adeligen eine herausragende Stellung einnahmen und das Bürgertum und die Landbevölkerung unterdrückt wurden. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kam es jedoch zu einer zunehmenden Kritik an der absolutistischen Herrschaft und dem feudalen Gesellschaftssystem, die schließlich im 19. Jahrhundert zur Abschaffung des Ancien Régime und zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland führten.
7. Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik (1945-1990)

Die Deutsche Demokratische Republik, auch als DDR bezeichnet, war von 1949 bis 1990 ein sozialistischer Staat in Ostdeutschland. Sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet und war von Anfang an eng mit der Sowjetunion verbunden. Während ihrer Existenz war die DDR von einer Einparteienherrschaft geprägt und wurde von der SED, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, kontrolliert. Die DDR war geprägt von einer staatlichen Planwirtschaft und einem hohen Grad an Zensur und Überwachung der Bevölkerung. Im Laufe der Jahre kam es jedoch zu wachsender Unzufriedenheit in der Bevölkerung und zu Demonstrationen und Protesten gegen das Regime, die schließlich zum Fall der DDR im Jahr 1990 und zur Wiedervereinigung Deutschlands führten.
8. Deutschland seit der „Wiedervereinigung“ (seit 1990)

Seit dem Fall der DDR im Jahr 1990 ist Deutschland wiedervereint und eine parlamentarische Demokratie. Die politische Landschaft Deutschlands ist geprägt von einer starken Zweiparteienstruktur, in der die Christlich Demokratische Union (CDU) und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) die größten Parteien sind. In den letzten Jahrzehnten hat Deutschland eine wirtschaftliche Stärke erlangt und ist zu einer führenden Industrienation geworden. Deutschland hat auch eine aktive Rolle in der Europäischen Union und in internationalen Organisationen gespielt. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, vor allem im Bereich der Integration von Migranten und Flüchtlingen und in Bezug auf die Anpassung an den Klimawandel.

Dieser Band bietet über 500 Abbildungen und Karten sowie Kurzbiografien, Begriffserklärungen und Tabellen als anschauliche und eindrucksvolle Hintergrundinformationen. Ein umfassendes Stichwortregister aller Personen und Ereignisse macht ihn zu einem unentbehrlichen Informationsmedium und Nachschlagewerk.

  • Herausgeber ‏ : ‎ Duden; 1. Edition (12. September 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 512 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3411710209
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3411710201
  • Abmessungen ‏ : ‎ 16.8 x 3.9 x 24.3 cm

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